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Doch nach wie vor ist man sich in der Münchener Vorstadt sicher, dass man den Klassenerhalt schaffen kann. "Wir haben alles selbst in der Hand“, sagte Jonas Hummels, der Defensivakteur beiläufig.
Die bisherige Bilanz gegen die Lila-Weißen spricht nicht für ein oberbayerisches Erfolgserlebnis. In 12 Aufeinandertreffen gewann die Spielvereinigung nur zwei Spiele, vier Unentschieden stehen zudem sieben Osnabrücker Siegen gegenüber.
Und der VfL will den achten Erfolg nachlegen. Doch auch in Niedersachsen ist man sich der prekären Lage beider Mannschaften bewusst. Der Druck ist da, Osnabrück will und braucht unbedint den vierten Tabellenplatz.
Dabei ist die Auswärtsbilanz in der Rückrunde erschreckend schwach. Es gab keinen Sieg in der Fremde in sieben Anläufen. "Wenn wir eine wirklich gute Mannschaft sein wollen, dann müssen wir auswärts einfach abgeklärter auftreten. Dann musst du aus einer Chance auch einmal ein Tor machen!“, erinnert der Innenverteidiger David Pisot auf noz.de.
Maik Walpurgis, der Trainer des VfL Osnabrück, kann dabei personell wieder etwas aufatmen. Alexander Dercho ist wieder fit. Adriano Grimaldi hingegen wird ausfallen. Er leidet nach wie vor an Knieproblemen. Er wird durch das Nachwuchstqalent Nieweler ersetzt werden. "Er hat im Training überzeugt, deswegen habe ich keine Probleme, ihn mitzunehmen“, sagte der Coach.
In Unterhaching ist die personelle Lage hingegen nach wie vor angespannt. Der rot gesperrte Welzmüller fehlt weiterhin, Haberer ist ebenfalls gesperrt. Roland Sternisko, Kevin Hingerl, Frederic Niederbacher und Sandro Kaiser fehlen neben den Langzeitverletzten Stefan Haas, Fabian Götze, Marius Willsch und Sebastian Wolf. Florian Heller hingegen ist wieder fit und einsatzbereit.
Anpfiff im Unterhachinger Alpenbauer Sportpark ist bereits am kommenden Freitag, den 25. April 2014, um 19 Uhr.